Brandkatastrophe verhindert

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In den frühen Samstagabendstunden wurde die Rettungsleitstelle in Neubrandenburg gegen 18 Uhr darüber informiert, dass in Wesenberg ein Großbrand am Rohbau der neuen Pflegeeinrichtung „Woblitzpark“ ausgebrochen sein und löste sofort Großalarm aus. Sie alarmierten nicht nur die Örtliche Wesenberger Feuerwehr, sondern laut Ausrückeordnung auch die Einsatzkräfte aus Wustrow, Strasen, Mirow und die Drehleiter + Löschfahrzeug der Neustrelitzer Feuerwehr.

Am Nebeneingang der Pflegeeinrichtung geriet ein Stapel mit gelagerten Styroporresten in Brand und die daraus entstandene riesige schwarze Rauchwolke, die nicht nur im Stadtgebiet für großes Aufsehen sorgte und zahlreiche Schaulustige anlockte, war sogar bis in den Müritzkreis zu sehen. Mit 10 Einsatzkräften und 2 Löschfahrzeugen rückten die Wesenberger Brandbekämpfer an und begannen sofort mit den raschen Löscharbeiten, sodass eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden konnte. „Das war knapp. Nur wenige Minuten später und wir hätten einen Großbrand gehabt“, war vom Wesenberger Einsatzleiter Robert Bartz zu erfahren.

Währenddessen konnten die anderen anrückenden Einsatzkräfte ihren Einsatz abbrechen. Auch der zukünftige Heimleiter Sebastian Morgenstern eilte herbei, um den Schaden an seiner Pflegeeinrichtung zu begutachten. Durch das Feuer und den schwarzen Rauch wurden Scheiben und die Fassade so stark beschädigt, dass ein Schaden auf über 50.000€ entstand. Aber wie aus der Geschäftsstelle des DRK zu erfahren war, soll die bevorstehende Eröffnung Anfang Juni nicht in Gefahr sein. Die zuständige Kriminalpolizei leitete eine sofortige Ermittlung wegen Brandstiftung ein.

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